Tschüss Hanau, hello Bad Vilbel!

Tschüss Hanau, hello Bad Vilbel!

mandala-tattoo

Seit Jahren bin ich einer der Stammbesucher der Frankfurter Tattoomesse und traf während meiner Zeit schon auf einige der großen Künstler unserer Zeit. Exzellent gestochene Motive, welche mich in ihren Bann zogen. Das große Problem auf solchen Messen ist, dass die Tätowierer meist aus dem Ausland stammen und somit nur ein Tattoo mitten auf der Messe möglich ist. Für mich war das nichts, doch dann entdeckte ich das Tattoo Studio Skull Tattoo. Ich dachte, es sei nur wieder einer der großen Namen aus dem Ausland, bis ich bemerkte, dass das Studio eigentlich nur einen Katzensprung von mir entfernt lag. Perfekt, um mein nächstes Tattoo zu stechen.

Von A bis Z beraten

Hanau kann zwar auch einige gute Studios bieten, doch ich war von der Arbeit von Skull Tattoo so begeistert, dass für mich kein anderes Studio mehr infrage kam. Ich rief direkt am nächsten Tag an und mir wurde gesagt, dass Beratungen nur vor Ort möglich sind. War für mich in Ordnung, denn ich kläre Dinge lieber von Angesicht zu Angesicht. Ich fuhr also von Hanau los und kam an, wo ich freundlich begrüßt wurde. Am Tresen wurde besprochen, was für ein Tattoo ich mir wünsche. Es muss wohl aufgrund der paar negativen Bewertungen erwähnt werden: Man kann auch eine Beratung im Nebenzimmer in Anspruch nehmen, wenn man es will. Für mich reichte der Tresen aber vollkommen aus. Ich wünschte mir ein Mandala-Motiv, welches aber mit der aktuell beliebten Dotwork-Technik vervollständigt werden soll. Für das Tattoo Studio war das kein Problem.

Die Räumlichkeiten und Hygiene im Tattoo Studio

Natürlich sollte ich auch auf die Räumlichkeiten eingehen. Anders als in zahlreichen Studios in Hanau war, dass das Tattoo Studio deutlich minimalistischer eingerichtet ist, als ich es ansonsten gewohnt bin. Es war hell und freundlich, hatte dennoch seinen persönlichen Touch. Ich fühlte mich einfach direkt wohl. Auch in Hinblick auf die Hygiene muss ich nicht meckern. Alles war schön sauber und auch beim späteren Stechen wurde genaustens auf die Hygiene geachtet. Generell hatte ich nie das Gefühl, dass ich als Kunde nicht gut aufgehoben wäre.

Erst einmal Tschüss Hanau

Ich hatte meinen Termin gemacht und musste noch etwas warten, bevor ich von Hanau wieder rüberfahren durfte. Nun ging eigentlich alles ganz schnell, denn ich wurde noch einmal eingewiesen, lernte meinen Tätowierer kennen (Ich kannte ihn bereits von der Messe) und schon konnte die Arbeit beginnen. Es war zwar ein einfaches Motiv, doch gerade die Dotwork hat doch ein wenig länger gedauert. Während der gesamten Zeit kamen die Mitarbeiter immer einmal wieder vorbei und fragten, ob ich irgendwas bräuchte. Nach einigen Stunden war das Motiv auch schon unter der Haut und nach der Abheilzeit kann ich es jetzt in seiner ganzen Pracht beurteilen: Einfach top!

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